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Hier möchte ich ein wenig über meine Lieblingsbeschäftigung im Sommer berichten.
Angefangen habe ich wie wohl die meisten mit einem typischen Rundgrill aus dem Baumarkt. Für Würstchen und ein zwei Scheiben Fleisch ist das ja ganz OK, aber der Bringer ist es auch nicht. Es gehen halt wirklich nur Würstchen und “Steaks” vernünftig, alles andere was man so im I-net liest und man nachmachen möchte wird nur ein Katastrophe und meistens Fleischverschwendung. Daher musste etwas anderes her! Nach viel stöbern im I-net war es klar - ein Smoker muss es sein.
Bei unserem örtlichen Restepostenmarkt war so einer in der Werbung. Ein Smoker - groß, rund, zwar ohne seitlicher Feuerbox, aber mit einer Fläche von 30×70 cm im Garraum und einem Deckel, der ausreichend schliesst. Für 70€ war es OK. Ich wollte das Prinzip ja erstmal ausprobieren und nur fürs probieren wollte ich nicht gleich 300,- und mehr € ausgeben. Das hätte mein Finanzminister eh nicht bewilligt.
Ich kann direkt und indirekt grillen. Direkt, wenn ich das Grillgut oberhalb der Glut platziere und indirekt, wenn ich die Glut auf einer Seite vom Grill positioniere und das Grillgut dann auf der anderen Seite. Das damit produzierte Essen hat geschmeckt und sah meistens auch wunderbar aus.
Heute, nach nunmehr über 3 Jahren im wöchentlichen Einsatz, teilweise auch in den kühleren Jahreszeiten, bin ich von dem Prinzip überzeugt. Der Smoker ist auf Grund seiner Herkunft teilweise schon etwas sehr mitgenommen. Die Roste waren mal Emaliert, das Feuerrost ist krum und schief, die Ascheschale hat sich in Rost aufgelöst, die Zuluftregelung bleibt stnadhaft an einem Ort fest und die obere Ablage, wo man wunderbar Sachen warm halten kann ist trotz Verchromung doch schon etwas rostig…
Ein neuer muss her! Vieleicht nicht mehr diese Saison, aber in einer der nächsten muss es was werden. Nur was?
Als eine mögliche Variante wäre da der klassische BBQ-Smokre im “LOK”-Design mit seitlicher Feuerbox und eventuelle sogar mit Räucherturm.
oder
Da die Preise für eine vernünftige Qualität aber doch “etwas” ausserhalb dessen ist, was ich genehmigt bekommen würde, muss es ein Eigenbau werden. (Aber der macht ja auch Spass!)