nachdem ich bei meiner Arbeit schon seit langem mit VMware arbeite, habe ich mich entschlossen, es zu Hause mal mit KVM zu probieren. Und ich muss sagen, dass es gut läuft. Ich habe hier alle Funktionen, die ich brauche.
Nach dem der Basisserver und die Fielservices aufgesetzt waren ging ich daran, mir den Unterbau für meine VMs zu installieren und zu konfigurieren. Als erstes efolgte ein
apt-get install qemu-kvm kvm libvirt-bin virtinst bridge-utils
Eventuell sind bei dem Aufruf einige Pakete zumindest als Abhängigkeit doppelt aufgerufen worden, aber sicher ist sicher.
Nach der Installation hab ich erstmal ein paar Dateien und Verzeichnisse umgebogen:
echo "/data400/vms-folder /var/lib/libvirt/images none bind 0 0" >> /etc/fstab
(Wobei bei mir “data400” eine separate Platte ist und “vms-folder” ein Verzeichnis darauf in dem ich alle meine VMs ablegen möcht.) (Der Grund für diesen Eintrag ist, das meine Systemplatte unter / gerade einmal 26 GB gross ist.) Ich habe bewust nicht in den Konfigs von KVM rumgebastelt. Ich baue mir dann leiber die richtigen Links ein. Damit umgehe ich auch nach jedem Update erstmal die ganzen Konfigs überprüfen zu müssen. Was mir aber aufgefallen ist, ist das bei Ubuntu der “Virtual Machine Manager” die Datei “qemu-kvm” benötigt, die aber bei der Installation nicht mit erzeugt/ angelegt wird. Nach einigem Rätzelraten hab ich daher einfach diesen Link erzeugt:
/usr/bin/qemu-kvm -> qemu-system-x86_64
Damit läuft jetzt auch der VMM von remote von meinem HauptPC aus.