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interessen:computer:fileserver

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Fileserver

Als Fileserver nutze ich hier meinen Hauptserver mit folgenden Services

  • Glusterfs
  • NFS
  • rsync

GlusterFS

Den Glusterfs-Service habe ich gmäss Anleitung(en) aufgesetzt. Der Server geht unter Ubuntu (server) auch ganz leicht, aber ich habe trotzdem eine Weile gebraucht, um den Client richtig zu konfigurieren. Bei allen Anleitungen soll man sich nach der Installation des Server einfach per

<client>:/# mount -t glusterfs <server>:<share> /<zielordner> 

mit der Freigabe verbinden. Der Befehl wurde auch ohne Fehler ausgeführt - der Ordner war aber immer leer und auch neue Dateien tauchten nicht im Server auf. Nach einer Weile der Recherche im Netz hab ich dann was anderes probiert. Erst hab ich einen Ordner angelegt

<client>:/# mkdir /etc/glusterfs

danach in diesen Ordner die Volumedefinitionen aus dem Server aus

<server>:/# /etc/glusterd/vols/<volume>/<volume>-fuse.vol

in den Ordner

<client>:/# /etc/glusterfs/

auf dem Client kopiert. Danach war es relativ simpel in die Datei

<client>:/# /etc/fstab

die Zeile

/etc/glusterfs/<volume>-fuse.vol /<zielordner> glusterfs defaults,_netdev 0 0

einzufügen. Nach einem

<client>:/# mount -all

waren dann die Dateien zu sehen und auch veränderbar. Endlich funktionierte es! :-D

NFS

NFS ist einfach via Anleitung aufgesetzt worden. Dazu gibt es die diversen Anleitungen im Internet, so dass ich hier nicht näher darauf eingehe.

rsync

RSYNC hat bei mir die Aufgabe meinen Firmenlaptop zu sichern. Dazu habe ich auf diesem ein Script zu laufen, das in regelmässigen Abständen nachsieht, ob der Backup-Server bzw. dessen Freigabe erreichbar ist und wenn das bestätigt ist werden vorher festgelegte Ordner synchronisiert.

ServerKonfiguration

Nach der Installation von rsync ist unter Ubuntu erstmal nur der Clientdienst aktiv. Den Serverdienst muss man erst einrichten und dann als Service definieren. Zu erst wird die Datei

/etc/rsyncd.conf

mit folgendem Inhalt angelegt

<server>:/etc# cat rsyncd.conf 
use chroot = true
strict modes = false
hosts allow = <network/mask>
uid = <user>
gid = users
max connections = 5
syslog facility = local5
pid file = /var/run/rsyncd.pid

[<Share1>]
comment = backup folder on <server>
path = /data1/Arbeit/
read only = no
list = yes
auth users = <user at source>
secrets file = /etc/rsyncd.secrets

[<Share2>]
comment = Documents folder on <server>
path = /data1/Dateiablage/
read only = no
list = yes
auth users = <user at share>
secrets file = /etc/rsyncd.secrets

In der Datei

/etc/rsyncd.secrets

stehen nur die User mit den dazugehörigen Passwörtern drinn. Ich wollte die nicht so unbedingt einfach in die Konfig hämmern. Mann sollte ja wenigstens den Anschein von Sicherheit wahren. :-D

Danach hab ich noch mit

apt-get install xinetd

den xinetd Startservice installiert. In dem dazugehörigen Ordner unter

/etc/xinetd.d

muss dann noch eine Datei rsync angelegt werden. Die sieht bei mir so aus

<server>:/etc# cat xinetd.d/rsync 
# default: off
# description: The rsync server is a good addition to an ftp server, as it \
#	allows crc checksumming etc.
service rsync
{
	disable	= no
	flags		= IPv6
	socket_type     = stream
	wait            = no
	user            = root
	server          = /usr/bin/rsync
	server_args     = --daemon
	log_on_failure  += USERID
}

Nach einem

<server>:/# service xinetd restart

ist der rsync-Service dann erreichbar.

interessen/computer/fileserver.1392926134.txt.gz · Last modified: 2014/02/20 20:55 by tomtom