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Staat und Relegion

Wozu brauch eine Relegion einen Staat? Ein Staat hat doch Grenzen. Wollen denn die Anhänger einer Relegion, das sie Grenzen haben? Wenn die Anhänger einer Relegion nach einem Staat rufen, dann meint das doch nur, das sie nicht glauben, dass ihre Relegion in sich so stark ist, dass sie die Herzen der Menschen durch sie selbst erreicht. Ihre Relegion benötigt also die Unterstützung einer weltlichen Macht. Macht hat immer mit Zwang zu tun. Doch welchen Wert hat ein Glauben, der auf Zwang beruht? Glaube soll doch durch und aus dem das Herzen kommen! Jeder der durch das Schwert bekehrt wird wird sich auch nach dem nächsten stärkeren Schwert richten.

Ich bin kein relegiöser Mensch. Ich habe jedoch meinen eigen Glauben, wenn man es so nennen will.

  • Ich glaube an einen höheren Sinn im Leben.
  • Ich glaube nicht, dass wir die Welt und das Universum mit den Grundlagen unseres mechanischen Weltbildes erklären können oder auch je werden.
  • Egal wie ich das höchste in einer Relegion nennen oder bezeichnen will, alle meinen immer das bzw. den selben. Es ist eine Idee, ein Ideal.
  • Das Ideal lässt sich auch ohne den Balast einer Relegion und deren Einschränkungen erstreben.

In diesem Sinne ist mein “Glauben” relativ einfach definiert und beinhaltet eigentlich mehr Lebensregeln (und für die brauche ich auch keine von den “Weltrelegionen”!):

  • Behandle andere immer so, wie auch du behandelt werden willst!
  • Die Freiheit des Einzelnen endet immer an der Freiheit des Nachbarn!
  • Glück hat wenig mit weltlichen Dingen zu tun. Reichtum ersetzt nicht Niveau oder Geschmack.
discussion/ideen/start.txt · Last modified: 2014/06/21 10:48 by tomtom